Donnerstag, 20. Februar 2014

Die Sache mit dem Hunger und so



„Iss deinen Teller auf, sonst bekommen die Kinder in Afrika nichts zu essen“, wird kleinen deutschen Kindern schon frueh eingetrichtert. Und auch wir Grossen kennen von Afrika vor allem die Bilder von hungernden Menschen. Gerade die schwer Berufstaetigen und Junggesellen unter uns koennen bestaetigen, dass Afrika am eigenen Leib genau das Gegenteil bedeuten kann. Unsere von Fastfood und Dosenfutter geplagten Maegen atmen naemlich auf, denn ob wir es verlangen oder nicht: Zwei fette Mahlzeiten am Tag sind die Regel. Die Afrikaner meinen es sehr gut mit uns und maesten uns mit „Ugalli“ (Meisbrei) und „Cabbage“ (eine Art Kohl). Dazu gibt es unglaublich lecker schmeckende Mangos, Wassermelonen und zuckersuesse Bananen. Gestern gab es waehrend der Mittagspause Schaf, fuer einige von uns war das eine weitere spannende Erfahrung, weil Innereien mit auf den Teller kamen. Wie ihr also seht, wir schlemmen uns durch Afrika, aber nicht nur. Wir tun zwischenzeitlich auch mal was. Morgen zum Beispiel. Da werden wir Mangobaeume pflanzen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen