„Iss deinen
Teller auf, sonst bekommen die Kinder in Afrika nichts zu essen“, wird kleinen
deutschen Kindern schon frueh eingetrichtert. Und auch wir Grossen kennen von
Afrika vor allem die Bilder von hungernden Menschen. Gerade die schwer
Berufstaetigen und Junggesellen unter uns koennen bestaetigen, dass Afrika am
eigenen Leib genau das Gegenteil bedeuten kann. Unsere von Fastfood und
Dosenfutter geplagten Maegen atmen naemlich auf, denn ob wir es verlangen oder
nicht: Zwei fette Mahlzeiten am Tag sind die Regel. Die Afrikaner meinen es
sehr gut mit uns und maesten uns mit „Ugalli“ (Meisbrei) und „Cabbage“ (eine
Art Kohl). Dazu gibt es unglaublich lecker schmeckende Mangos, Wassermelonen
und zuckersuesse Bananen. Gestern gab es waehrend der Mittagspause Schaf, fuer
einige von uns war das eine weitere spannende Erfahrung, weil Innereien mit auf
den Teller kamen. Wie ihr also seht, wir schlemmen uns durch Afrika, aber nicht
nur. Wir tun zwischenzeitlich auch mal was. Morgen zum Beispiel. Da werden wir Mangobaeume
pflanzen.
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